Hallo! Ja, da bin ich noch. Immer da, regelmäßig am Mitlesen, zu uninspiriert zum Tippen, aber zumindest auf Instagram werden regelmäßig Fotos gepostet. Den Monatszwölften kann ich aber nicht einfach so an mir vorbei streichen lassen, ist es mir doch eine leibgewonnene Aktion geworden. Und so erfreue ich euch auch heute wieder mit meinen Fotos.
Der Tag beginnt mit dem Frühstückskakao-Ritual des kleinen Frl.: eine Serviette wird akribisch ausgebreitet, darauf werden jeden Morgen der gleiche Becher UND der gleiche Löffel platziert und in die (lau)warme Milch werden immer zwei gehäufte Messlöffel voll Kakao geleert. Ganz die Mama. Also die Tatsache mit viel Kakao und in Milch.
Nach dem Fläschchen ist vor der Jause. Wobei ich zeitenweise das Gefühl habe, dass der Zwergpirat den ganzen Tag nur am Essen ist. Und alles verdrückt, was ihm zwischen seine niedlichen Beißrechen kommt. Wo soll das nur hinführen? 😉
Ein bisschen Ordnung schaffen. Auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Links und rechts davon stapeln sich alle möglichen Kisten mit aussortiertem (weil zu klein, also zu babyhaft) Spielzeug. Aber das Bett sieht zumindest einladend aus.
Schnell den Spiegel im Aufzug für ein Foto der letztens entstandenen Shelly ausnutzen. Genäht wird hier nämlich noch immer sehr gerne. Mittlerweile sogar öfters für mich.
Beim Blumengießen fasziniert mich jedes Mal diese Topfpflanze. Zum Muttertag geschenkt bekommen, und im Spätherbst/Frühwinter fast erfroren, weil sie sooo lange auf der Terrasse stand und Gottseidank nicht umzubringen. Ihr beim Wachsen und Gedeihen zuzuschauen ist jeden Tag eine Riesenfreude.
Nach dem Mittagsschlaf ist es bei Mama am kuscheligsten.
Ich konnte das kleine Frl. doch noch dazu überzeugen, einen Ausflug nach Innsbruck zu machen. Während der Zugfahrt haben die (vom kindergartenspielen) müden Mädchenbeine Zeit, sich etwas auszuruhen. Die Landschaft sieht nicht sehr winterlich aus, hab ich recht?
Ein Besuch bei Papa im Büro muss natürlich sein. Während der Zwergpirat die „Auto“s bestaunt (das hat seine große Schwester übrigens auch immer schon gerne und leidenschaftlich gemacht),
arbeitet das kleine Frl. an einem Bild, vergibt Termine und ist sich ihrer Rolle als Juniorchefin sehr bewusst.
Anschließend werden noch Mädchenträume erfüllt. Als Belohnung für das „Blöde-Zettel-Projekt“. Das Strahlen im Gesicht des kleinen Frl. war unbezahlbar.
Wieder zuhause arbeitet der Zwergpirat weiter und gewissenhaft an der Umgestaltung aller Bücher. Wer braucht schon Privatsphäre am Plumpsklo?
Der Tag endet, wie er beginnt: mit ein bisschen Milch im Kakao. Diesmal für mich, ganz ohne Ritual. Nur mit viel Kakao. Aber psst, nicht dem kleinen Frl. verraten.
Ich werde nicht versprechen, dass die Posting-Frequenz steigt, aber ich gebe mir Mühe, nicht nur am 12. des Monats von mir hören zu lassen.
Veranstaltet wird die Aktion wie immer von Caro, Dankeschön!