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Flittertag am Gardasee

Noch ganz im Rausch der Gefühle haben wir uns Frühmorgens ins Auto gesetzt und haben uns auf die Fahrt gemacht. Immer Richtung Süden, unser Ziel: der Gardasee. Knappe 3 Stunden später sind wir auch schon da. Die Kinder waren superbrav während der Fahrt, der Verkehr hielt sich in Grenzen, kein Wunder, es war ja ein Wochentag.

Zu Beginn musste natürlich der Hunger bekämpft werden, wir fanden ohne großes Suchen ein nettes Restaurant, das eine Speisekarte nach unserem Geschmack hatte. Nachdem die Bäuche voll und der Nachmittag noch jung war, erkundeten wir den See auf der Ostseite Richtung Süden. Und tatsächlich mussten wir nicht lange fahren, bis wir ein nettes Plätzchen zum Spazieren fanden. Da konnten wir aber noch nicht wissen, WIE gut es uns dort gefallen würde. „Schockverliebt“ könnte man sagen. Fantastisch, niedlich, seufz-herrlich – einfach *haaaaach*, sodass wir am liebsten geblieben wären. Mit zwei Kindern spontan übernachten ist dann doch nicht sooo einfach, wir haben uns vorgenommen, auf jeden Fall zurück zu kommen, vielleicht sogar ohne Kinder und mit freiem Wochenende im Gepäck. (Wir sind da relativ unkompliziert, was die Jahreszeit anbelangt – solange wir die Kamera im Schlepptau haben und geeignete Kleidung im Koffer … ich schweife ab….)

Und weil die Heimreise auch wieder 3 Stunden dauerte (die Kinder waren übrigens supersupersuperbrav), brachen wir schweren Herzens am späten Nachmittag wieder nach Hause auf. Jedoch nicht ohne vorher viel fotografiert zu haben, die Füße in den See gestellt zu haben, einen mäßig guten Caffè getrunken zu haben (ja, auch den gibts in Italien), die Landschaft angeschmachtet zu haben UND mit dem festen Vorsatz, dass wir unbedingt außerhalb der Saison wiederkommen werden.

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