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Zum Schwangerschaftstest in die Chirurgie

So erging es meiner Arbeitskollegin. Wie es dazu kam?

Seit einigen Wochen ist ihr aufgefallen, dass ihr Bauch größer wird, und das, obwohl sie abgenommen hatte (seit dem Sommer immerhin satte 9 Kilo), doch sie hat sich nicht wirklich was dabei gedacht. Schwanger kann sie ja nicht sein, denn eine Ärztin hat ihr erst im Herbst bei einer Gesundenuntersuchung eröffnet, dass die Chancen, dass der Storch zuschläge, unter 30% liegen. Auch ein daheim durchgeführter Schwangerschaftstest war negativ.
Ihr Ehemann und nun auch wir besorgten Kolleginnen haben ihr lange genug ins Gewissen geredet, dass sie dann doch endlich in die Klinik gefahren ist, denn so ein verhärteter Bauch kann ja alle möglichen Ursachen haben.

So wandert sie also, den Ehemann als Unterstützung, in die Medizinische Ambulanz. Von dort wird sie in die Chirurgische Ambulanz weiter verwiesen, die zum Abklären eine Röntgenaufnahme machen wollen. Die Krankenschwester will eine Schwangerschaft ausschließen und beschließt, eine Ultraschalluntersuchung zu machen. Weil sie sich nicht sicher ist, holt sie eine Ärztin, und diese noch den Oberarzt hinzu, denn „ich glaub, das ist ein Herz“.

Tja, das Ende der Geschichte: nach der Prognose, dass eine Schwangerschaft recht unmöglich sein wird, ist sie nun schwanger, nach dem Termin beim Gynäkologen wird sie dann erfahren, in welchem Monat sie denn schon ist. Wir spekulieren aufs 4.Monat.
Und wir freuen uns ohne Ende für sie! Herzliche Gratulation!!!!

3 Kommentare

  1. Pingback: Problemzone? » Blog Archiv » wirklich unglaublich

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