Es ist geschafft. Leider. 🙁 Ich habe mich durch Zamonien gelesen. Seit gestern kenne ich auch Rumos Geschichte rund um den Teufelsfelsen, Voltozan Smeik, Wolperting, die Kupfernen Kerle und natürlich Rala.

Ich bin zufällig nach Zamonien gestopert – mit dem Klassiker: „Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“. Und war fasziniert, gefangen, gefesselt. So viel Phantasie. So eine unglaubliche Welt, die Walter Moers da geschaffen hat.

Natürlich war ich neugierig, ob auch die anderen Romane mithalten konnten, daher haben wir uns „Rumo & die Wunder im Dunkeln“ vorgenommen. Schon vor einem Jahr. Als Vorles-Projekt. Aber das verlief irgendwie im Sand, gell Herr S.? 😉

„Die Stadt der Träumenden Bücher“ ist ja eigentlich ein Roman von Hildegunst von Mythenmetz, Moers hat freundlicherweise als Übersetzer fungiert. Ich sag nur: Buchhaim und der geheimnisvolle Schattenkönig…. Er hat gute Arbeit geleistet und mir den Sommerurlaub versüßt – ich habe es regelrecht verschlungen.

„Ensel und Krete“ – zwei Fernhachengeschwister, die sich im Wald verlaufen – dagegen fand ich nicht so umwerfend. Ich kann gar nicht sagen, woran es lag. Vielleicht weil ich „Hänsel und Gretel“ nie sonderlich leiden konnte? *kopfkratz* Aber lasst euch von der Namensähnlichkeit nicht abschrecken….

Das Christkind brachte mir „Der Schrecksenmeister“, die Geschichte von Succubius Eißpin, dem Krätzchen Echo und dem Vertrag, den die beiden abschließen. Einen Roman, den man nicht hungrig lesen sollte.

Blieb also nur noch „Rumo“ übrig, und nachdem ich auch seine Geschichte gelesen habe, hoffe ich inständig, dass Herr Moers noch einen weiteren Zamonienroman aus der Feder schüttelt.

Bis es soweit ist werde ich wohl nochmals die Blaubär-Geschichten lesen, die beste und schönste Reise durch Zamonien.